Einsatz von CO2-Sensoren in Schulen und Innenräumen.
Aus dem Policy Brief der Swiss National Covid-19 Science Task Force.
Von Menschen ausgestoßene Aerosole können sich in schlecht belüfteten Innenräumen ansammeln und das Risiko einer SARS-CoV-2-Übertragung erhöhen. CO2-Sensoren sind ein einfaches und kostengünstiges Mittel, um schlechte Durchlüftung anzuzeigen. Raumnutzende können so adäquate Maßnahmen treffen, z. B. die Fenster öffnen oder den Raum verlassen.
Laut der Swiss National Covid-19 Science Task Force stellen CO2-Sensoren ein zu wenig genutztes Mittel im Kampf gegen die COVID-19-Pandemie dar: Ihr Einsatz könne auch bei einer Verschlechterung der epidemiologischen Situation dabei helfen, Schulen offen zu halten. Es sei daher wünschenswert, jedes Klassenzimmer und die Gemeinschaftsräume in Schulen (Pausenraum, Bibliothek etc.) mit einem CO2-Sensor auszustatten.
Das Projekt QAES hat die Technologie ebenfalls getestet und einige von den Projektpartnern bereitgestellte Vorrichtungen dieses Typs installiert.
Weitere Informationen und der „Policy Brief“ der Task Force können hier abgerufen werden.